Unsere Erkundungstour durch Los Angeles hat uns ins Arts District geführt. Wir waren alle drei begeistert von dem Stadtteil am östlichen Rand Downtown LAs mit seiner Mischung aus Architektur des frühen 20 Jahrhunderts und den immer stärkeren Einflüssen aus moderner Kunst des 21. Jahrhunderts. Dazu viel Kreatives und Bars, Cafés sowie Restaurants. Ein schöner Nachmittag mit tief stehender Sonne und Zeit um Fotos zu machen die das zeigen.
Unsere Erkundungstour durch Los Angeles hat uns ins Arts District geführt. Wir waren alle drei begeistert von dem Stadtteil am östlichen Rand Downtown LAs mit seiner Mischung aus Architektur des frühen 20 Jahrhunderts und den immer stärkeren Einflüssen aus moderner Kunst des 21. Jahrhunderts. Dazu viel Kreatives und Bars, Cafés sowie Restaurants. Ein schöner Nachmittag mit tief stehender Sonne und Zeit um Fotos zu machen die das zeigen.
Unsere Erkundungstour durch Los Angeles hat uns ins Arts District geführt. Wir waren alle drei begeistert von dem Stadtteil am östlichen Rand Downtown LAs mit seiner Mischung aus Architektur des frühen 20 Jahrhunderts und den immer stärkeren Einflüssen aus moderner Kunst des 21. Jahrhunderts. Dazu viel Kreatives und Bars, Cafés sowie Restaurants. Ein schöner Nachmittag mit tief stehender Sonne und Zeit um Fotos zu machen die das zeigen.
Unsere Erkundungstour durch Los Angeles hat uns ins Arts District geführt. Wir waren alle drei begeistert von dem Stadtteil am östlichen Rand Downtown LAs mit seiner Mischung aus Architektur des frühen 20 Jahrhunderts und den immer stärkeren Einflüssen aus moderner Kunst des 21. Jahrhunderts. Dazu viel Kreatives und Bars, Cafés sowie Restaurants. Ein schöner Nachmittag mit tief stehender Sonne und Zeit um Fotos zu machen die das zeigen.
Unsere Erkundungstour durch Los Angeles hat uns ins Arts District geführt. Wir waren alle drei begeistert von dem Stadtteil am östlichen Rand Downtown LAs mit seiner Mischung aus Architektur des frühen 20 Jahrhunderts und den immer stärkeren Einflüssen aus moderner Kunst des 21. Jahrhunderts. Dazu viel Kreatives und Bars, Cafés sowie Restaurants. Ein schöner Nachmittag mit tief stehender Sonne und Zeit um Fotos zu machen die das zeigen.
Unsere Erkundungstour durch Los Angeles hat uns ins Arts District geführt. Wir waren alle drei begeistert von dem Stadtteil am östlichen Rand Downtown LAs mit seiner Mischung aus Architektur des frühen 20 Jahrhunderts und den immer stärkeren Einflüssen aus moderner Kunst des 21. Jahrhunderts. Dazu viel Kreatives und Bars, Cafés sowie Restaurants. Ein schöner Nachmittag mit tief stehender Sonne und Zeit um Fotos zu machen die das zeigen.
Gestern im Hamburger Bahnhof habe ich die Austellung It Wasn't Us von Katharina Grosse angeschaut. Und muss sagen, dass mich die Farben, das Abstrakte im Kontrast zur Architektur des Hamburger Bahnhofs und die Weitläufigkeit der Installation sehr fasziniert haben. Man kann nun über abstarkte Kunst denken was man will, aber die Kreativität, die es in einem Auslösen soll, kam sofort in mir hoch. Diese sich in den Außenbereich fortsetzende Installation lässt sich "als Verweis auf die immer gegebene Komplexität und Unberechenbarkeit einer Situation lesen". Mir fiel passend zum Titel der Ausstellung der Song We didn't start the Fire von Billy Joel, eine Aneinandereihung von historischen Begriffen. In die jeder das hineininterpretieren kann, was einem gerade einfällt.
Für unseren dritten Tag in L.A. hatten wir einen Tagesausflug nach Malibu geplant. Der Weg nach Malibu führte uns auf dem Pacific Coast Highway (#1) immer entlang der Küstenlinie etwa 1,5 h raus aus der Stadt. Die Fahrt nach Malibu mit den Bergen rechts und dem Pazifik links war wirklich sehr beeindruckend. Die Häuser direkt am Meer noch mehr. Und verglichen mit unseren unzähligen Stunden Autofahrt durch die Wüsten Arizonas und Nevadas abwechslungsreich und kurzweilig. Wir steuerten zunächst auf den Point Dume zu, eine kleine Landspitze mit einem kleinen Berg von dem man einen super Ausblick hat in Richtung Malibu (Foto) und den bekannten Zuma Beach.
Ich weiß gar nicht mehr so genau, warum wir unbedingt zum Griffith Observatory wollten, dessen Name für Deustche so schwer auszusprechen ist. Wir sind auf dem Weg zum Observatorium ein wenig durch die Hollywood Hills (Mullholland Drive,...) gefahren und haben ob der vielen schönen Häuser in den Bergen mit Blick über die Stadt gestaunt. Als wir dann Richtung Observatorium gefahren sind, mussten wir feststellen, dass es ziemlich voll war. Es war ja gerade Ferienzeit und viele Familien sowie Jugendgruppen waren oben anzutreffen. Man kann im Observatorium auch vieles über Naturwissenschaft und das Universum lernen (wenn man nicht gerade sowas studiert hat...). Es verlief sich aber erstaunlich gut, sodass wir den Blick über L.A. geniessen konnten und uns die unfassbare Größe dieser Stadt erst so richtig deutlich geworden ist. Während wir dann über das Gelände gingen fiel uns auch ein, dass die Szene A Lovely Night aus dem Film La La Land genau hier gedreht worden ist. Emma Stone und Ryan Gsoling tanzen in der Dämmerung über den Dächern und Lichtern von L.A.
WIe wir bereits schmerzhaft in Sausalito zu Beginn unseres Roadtrips festgestellt haben, ist falsch Parken in den Staaten nicht so ganz günstig. Unser erster (und nicht einziger!) Parkzettel belief sich auf 45 US-Dollar....Und unseren zweiten bekamen wir nachdem wir einen schönen nachmittag/abend im Arts District hatten. Wir aßen lecker im Zinc Cafe & Market and Bar (offene Küche, mexikanisch-inspieriertes Essen, sehr empfehlenswert!) und fuhren abends mit dem Auto zurück nach Mar Vista. Unsere Unterkunft lag im Inglewood Boulevard. Es war schon etwas dunkel und wir waren froh einen freien Parkplatz am Straßenrand unter einem Baum zu finden. Als wir am nächsten morgen zum Auto gingen, hatten wir einen Strafzettel am Auto: wir wunderten uns und überlegten, was die Ursache sein könnte. Dann fiel es uns auf: Die Bordsteine sind farblich markiert. Gelb für Bereiche, in denen man zu bestimmten Zeiten nicht parken darf und rot, für die Bereiche, in denen man gar nicht parken darf. Leider haben wir unser Auto dort geparkt, wo der Bordstein rot markiert war. Zu unserem Pech fiel uns das in der einsetzenden Dämmerung am abend zuvor nicht auf, da die rote Farbe schon recht verblichen gewesen ist. Diese Erfahrung haben wir nun gemacht und dafür 93 US-Dollar bezahlt!
Letzter Stopp auf unserem 1629 Meilen (2622 km) Roadtrip und endlich wieder am Meer. Zum Schluss waren wir 4 Tage in Los Angeles. Eine Stadt mit 20 Millionen Menschen. Sehr weitläufig, da viele kleine flach gebaute Städte langsam mit der Zeit zusammengewachsen sind. Mit 6 spurigen Autobahnen und einem andauernden Stau. Man braucht das Auto, weil alles so weitläufig ist, steht aber ständig im Stau. Ich habe die Stadt als anstrengend, und weitläufig empfunden, es gibt kein richtiges Zentrum und Fahrrad fahren ergibt hier gar keinen Sinn. Trotzdem eine bunte, abwechslungsreiche und sich schnell ändernde Stadt, mit alten Industriegebieten, in den nun Kreative Kunst machen, kleine Restaurants und Shops entstehen. Den vornehmen Wohngegenden derer, die es sich leisten können und natürlich der atemberaubenden Pazifikstrände mit Sandstränden soweit das Auge reicht, wie dieser hier in Santa Monica. Es ist schon wirklich ein atemberaubend schönes Fleckchen Erde, die Häuser in den Bergen, mit Blick auf das Meer und die super schönen Strände.
Der vorletzte Halt unseres Roadtrips ist Palm Springs, in der Sonora Wüste und bekannt für Aussteiger und mid-century Architektur....Irgendwann während unseres Trips gab es einen Tweet von Donald Trump, in dem er vier demokratische Abgeordnete des Kongresses angriffund Ihnen empfahl in ihre kaputten Länder zurück zu gehen und dort zuerst zu helfen, bevor sie die USA kritisieren. Einfach nur rassistisch! Drei der vier sind in Amerika geboren worden, eine aus Somalia eingewandert und mittlerweile selbstverständlich mit amerikanischem Pass. Im bevorstehenden Wahlkampf um die Präsidentschaftswahlen 2020 schien sich bereits letztes Jahr zu zeigen, dass Ausgrenzung und Rassismus ein Thema werden. Bei einem Wahlkampfauftritt riefen Trumps Anhänger „Send them home“, also schickt diese vier nach Hause. Trump hat dann angesprochen darauf, ob er es nicht rassistisch findet was er von sich gibt, verneint (natürlich) und auf die Frage, warum er diese Sprechchöre während seiner Rede nicht unterbunden hat geantwortet: „Ich fand sie auch nicht nagemessen und habe sofort weitergesprochen“. Nach 13 Sekunden, quasi sofort…..
Leider hat sich gerade in den letzten Wochen gezeigt, dass sich meine Eindrücke vom Sommer 2019 bestätigt haben.
Nachdem wir also am Rande des Grand Canyons einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben durften und am Abend in Tusayan eine ganz-und-garnicht wunderschöne Unterhaltung mit einem Hobby-Nazi aus der Schweiz hatten, ging es am nächsten morgen nach Palm Springs. Unsere längste Etappe lag vor uns, mit einer reinen Fahrzeit von über 7 Stunden. Der Weg von Tusayan nach Palm Springs war doch schon arg eintönig. Nichts zu sehen ausser Sand, Sträucher und Felsen in der Ferne, die Straße geht schnurstracks geracdeaus und macht höchstens alle 35 min mal eine kleine Kurve. Dazu muss man sagen, dass es in Arizona auch ziemlich heiß war, sodass das Thermometer bis auf bis auf 118 °F (48 °C) gestiegen ist. Nach einem Großteil der Strecke mussten wir Tanken. Wir waren gerade über die Grenze der Bundesstaaten nach Kalifornien gefahren und kamen in Vidal an diese Kreuzung mit Tankstelle. Sonst war da nichts, bloß die Hitze und die Straße. Eine Szene wie aus einem Film der Coen-Brüder. In der Tankstellen waren auch ein paar komische Gestalten (passend zu besagten Filmen) und eine der größten Basecap Aushwahlen, die ich je gesehen habe (auch passend zu ....). Wer um Himmels Willen kommt hier her um eine Basecap zu kaufen?
Wir haben also den Sonnenuntergang am Grand Canyon verbracht, das Farbenspiel der untergehenden Sonne auf den Felsen angeschaut und wurden langsam hungrig. Also schnell zurück mit dem Auto nach Tusayan, wo auch unser Hotel war. Wir suchten uns klassisch ein Steakhouse und sprachen über den langen Tag, das weite Fahren und die Faszination beim Betreten der Kante des Grand Canyon, als wir vom Nebentisch angesprochen worden sind. Wie sich rausstellte, hörte ein Schweizer, der mit seinen beiden Söhnen auf USA-Trip war, etwas mit und sprach uns an. So far so good, netter Smalltalk und dann der Schwenk auf unsere Bundeskanzlerin und ihre Entscheidungen während der Flüchtlingskrise 2015. Seinerseits Unverständnis (man müsse ja auch an die Schweiz denken, was soll passieren wenn die Flüchtlinge dahin gehen?!) und die üblichen rechten/AfD-„Argumente“. Unser freundlicher Hinweis, we agree to disagree und würden nun gerne weiter Essen half nichts. Er wollte seine beschränkte Weltsicht loswerden, und uns so den Abend versauen. Idioten gibt es leider überall, und man trifft sie auch überall. Im Nachhinein bin ich froh, dass wir ihm die Stirn geboten haben, in der Hoffnung seine Söhne haben uns gut zugehört und werden nicht so rassistisch-ignorant wie der Vater!