Die Geschichte Taiwans kann ja jeder bei Wiki selber nachlesen. Aber den Einfluss verschiedener Kulturen aus China oder durch die japanische Besatzung sind überall zu sehen. Es ist ein wilder Mix aus Alt und Neu, aus Tradition und Moderne. Taiwan ist eine offene, liberale und dem westlichen Lebensmodell zugewandte Gesellschaft. Die Stadt ist sehr grün und seh sehr sauber, überall gibt es Fahrradfahrer und Fahrradwege, man sieht den Einfluss der USA in allen uns bekannten Lebensmittel-Marken, Autos und Kleidung.
Die Geschichte Taiwans kann ja jeder bei Wiki selber nachlesen. Aber den Einfluss verschiedener Kulturen aus China oder durch die japanische Besatzung sind überall zu sehen. Es ist ein wilder Mix aus Alt und Neu, aus Tradition und Moderne. Taiwan ist eine offene, liberale und dem westlichen Lebensmodell zugewandte Gesellschaft. Die Stadt ist sehr grün und seh sehr sauber, überall gibt es Fahrradfahrer und Fahrradwege, man sieht den Einfluss der USA in allen uns bekannten Lebensmittel-Marken, Autos und Kleidung.
Taiwan hat sich in den letzten 40 Jahren gezielt weg von dem „Dreckloch“, wo alles an Produktion ohne geringe Umweltauflagen durchgeführt worden konnte, hin zu einer umweltbewussten und auf Nachhaltigkeit bedachten Gesellschaft inklusive Industrie entwickelt. Man ist hier der komplette Gegenentwurf zum großen Bruder China, der Taiwan als eigenständig nicht anerkennt und Anspruch auf eine Eingliederung der Insel erhebt. Man muss keine App installieren, wenn man einreist (mit der man überwacht wird), man kann als Tourist ohne Visum für 90 Tage einreisen, es gibt keine Aufpasser die einem mitgesandt werden. Man kann hier alles sagen, was man will und lebt sehr sicher. Natürlich gibt es auch Probleme, die spannenderweise dieselben wie unsere in Europa sind. Fachkräftemangel in Folge einer überalternden Gesellschaft, exorbitant hohe Wohnungspreise und Abhängigkeit von Rohstoffimporten zur Energieversorgung (Energiewende!).
Ein Land, das extrem grün ist. Eine Insel in deren Mitte bis zu 4000 m hohe Berge sind und drum herum sich Menschen angesiedelt haben. Taipei mit dem Wahrzeichen, dem Taipei 101 mit seinen 450 m zeitweise das höchste Gebäude der Welt gewesen, hat nur knapp 3 Mio Einwohner. Man sieht den Taipei101 hervorragend vom Elephant Mountain, der mitten in der Stadt ist. Allerdings gehen die Städte hier ineinander über. Die Insel soll im Süden deutlich anders aussehen, leider waren wir nur im Nordwesten in Tapei und dem 1,5h Busstunden entfernten Epizentrum der Chipfertigung Hsin-Chu.
Die Firma TSMC ist der weltweite Technologieführer (zusammen mit Intel in den USA), wenn es um die Chip Produktion geht. Hier spielt die Musik, 25 % der weltweiten Halbleiterchips kommen aus Taiwan, sie werden beispielsweise für Apple gebaut und stecken in unser aller täglichen Routinen. Europa macht diese Chips für beispielswiese Konsumer-Elektronik nicht mehr. Wir haben unsere Stärken woanders (zB in der Leistungs- und Industrieelektronik) TSMC hat einen Anteil an 40% der weltweiten Wertschöpfung, wenn man global nur Halbleiter betrachtet. Und das alles in einem Land, dass knapp 24 Mio Einwohner hat.
Eine Woche Delegationsreise mit dem BMBF, 22 Delegationsteilnehmer aus Ministerium und Forschung, zu den Themen (Aus-)Bildung, Wasserstoff und Mikroelektronik. Wir haben das taiwanesische Ökosystem für die Ausbildung von Studierenden kennen gelernt und hatten einen extrem eng getakteten Zeitplan. Offizielle Empfänge und fachliche Gespräche. Mit dem Bus durch den sehr dichten Stadt Verkehr Taiwans von Termin zu Termin. Große Freude, wenn wir ankamen, aber auch immer sehr wenig Zeit zu tiefem Austausch. Meist standen mehrere Personen, die uns bereits erwarteten und fuchtelnd gestikulierten in welche Richtung wir nun eilen müssten. Dann schnell in einen abgedunkelten Meetingraum, formale Begrüßung, das übliche Tauschen der Visitenkarten.
Ja!
Überall in den Gebäuden ist es doch recht zugig in Taiwan. Allgegenwärtige Klimaanlagen werden, unabhängig davon, ob es wie bei Ankunft an den ersten beiden Tagen drückende 25 Grad C und hohe Luftfeuchtigkeit hat oder wie zu Mitte der Woche 15 Grad und leichter Regen ist, voll aufgedreht. Das führt dann dazu, dass hier alle unter ihrem Sakko noch einen Pullunder über dem Hemd tragen. Nicht gerade die modischsten, und allein das wäre eine Fotoserie Wert gewesen. Hans-Dietrich Genscher hätte hier seine wahre Freude gehabt.
Kürzlich fagte die SZ die Stadt, so wie man eine Stadt eben fragen kann, wie es Taipeh so ginge. In einem Gespräch mit den Einwohner:innen, quer durch die Gesellschaft. Wirtschaftlich blühen Taiwan und Taipeh, seine Hauptstadt, zugleich leben die Menschen mit der ständigen Bedrohung durch China.
Im Februar dieses Jahres durfte ich das Land als Teilnehmer einer Delegation des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bereits bereisen und habe eine Idee einer Antwort bekommen. In vielen Gesprächen und meinen Bildern.
Um Politik sollte es hier nie gehen. Dann kam der Brexit, dann kam Donald Trump als US-Präsident, es gab den Fall Deniz Yücel, die Corona-Pandemie und ihre schier endlosen Diskussionen. Und nun wird alles in Sachen Beschissenheit in den Schatten gestellt durch einen Krige in der Ukraine verursacht durch einen Angriff des russichen Präsidenten. Alles Ereignisse, die unsere Werte, nach einem freien und selbstbestimmten Leben in Europa beeinflussen. Die Bedeutung der Ereignisse der letzten Tage zeigt sich an Demonstrationen in ganz Europa, der Anteilnahme in der Welt, sichtbar durch social media & freie Presse und der Tatsache, dass die deutsche Aussen- und Sicherheitspolitik gestern im Eiltempo revolutioniert worden ist.
I Stand with Ukraine.
Fotografiert an der East Side Gallery in Berlin-Friedrichshain, am längsten noch erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer in der Mühlenstraße zwischen dem Berliner Ostbahnhof und der Oberbaumbrücke entlang der Spree. Im Frühjahr 1990 wurde diese Open-Air-Dauerausstellung, nach der Öffnung der Berliner Mauer (auf einem Teilstück) von 118 Künstlern aus 21 Ländern auf einer Länge von 1316 Metern erstellt.
Der selbstgemachte Par 72 Kurs durch den Georgen- und Welfengarten mit 20 verschiedenen Runden hat erstaunlich viel Spaß gemacht. Und es war nach fast fünf Stunden Crossgolf erstaunlich ausgeglichen. Und es war recht wenig unansehnlich. 78 Schläge, 85 Schläge und 73 Schläge. Die Profi Karriere kann quasi sofort starten.
Es ist November, das Wetter okay, grauer Himmel, kein Regen, 11 Grad Celsius. Zu schlecht, dass viele Leute spazieren gehen. Gut genug um Golf zu spielen. Also Crossgolf um genau zu sein. Zu dritt, ausgestattet mit Golfbällen in drei verschiedenen Farben und je zwei Schlägern freier Wahl (…7er Eisen und PW) geht es los. Im Georgengarten unweit des Fussballkäfigs in Richtung Welfengarten. Die Ziele werden frei und spontan gewählt. Unter durch oder über eine Parkbank, zwischen zwei Bäumen durch oder an einen Mülleimer ranspielen. Die unzähligen Blätter machen es schwer, den Ball zu finden, trotz Neonfarben.
Brennero. Südtirol. Schenna. Der Fink Walter. Drei-Viertel Pension. Frühstück. Lubosch. Zu kurze Krawatten. 5-Gänge Menu. Machen wir kurze Pause. Drinks an der Bar mit Nüsschen. Nusseler. Eisdiele Anny. Schwimmen drinnen, Schwimmen draussen. Karten spielen. Merano. Wandern. Berg rauf, Berg runter. Apfelplantagen. Nochmal Eisdiele Anny. Törggelen?!. Erzherzog Johann. Si prega di non toccare. Und noch ein letztes Mal Eisdiele Anny. Und zurück!