Gestern abend sind wir abends mit dem Boot zur die Schären gefahren und haben die abendliche Stimmung während des Sonnenuntergangs genossen. Ich habe viele Fotos gemacht, zum Leidwesen Julians, der immer vor und zurück fahren musste, damit ich den richtigen Augenblick fürs Foto nicht verpasse...
Nach einem erfolgreichen Tag "auf See" (eigentlich sind wir nur zwischen den Schären herumgefahren) und viel frischem Fisch klingt der Tag entspannt auf dem Balkon bei sommerlich frischen 20 °C aus. Da ich mit einem nicht sehr robusten Gleichgewichtssinn ausgestattet bin, merke ich die Stunden auf See immer noch den Rest des Abends. Die Beine fühlen sich wackelig an und der Balkon scheint sich wellenförmig zu bewegen. Besten Dank an mein nicht seetaugliches Vestibularsystem.
Den Angelprofi erkennt man natürlich am Outfit. Stilsicher wird schwarz-weiß kariert mit blau-schwarz kariert kombiniert. Und natürlich die Mütze mit Namen, damit jeder weiß wer der Angelprofi ist....Wahrscheinlich lachen uns die Einheimischen hier ein wenig aus, auch wenn wir bisher ganz gut gefangen haben. Heute ist ein ca. 60 cm großer Dorsch ins Netz gegangen. Und wer hat ihn gefangen? Der Profi mit dem Namen auf der Mütze natürlich.
Der Blick von der Oper in Oslo war gestern durch viele Touristen zugestellt. Trotz nicht so warmen Wetter, bewölkt aber 20°C, war es schön wieder in Oslo zu sein, und ich die Wartezeit bis zum Zug nach Marnadal in Südnorwegen gut überbrücken konnte. Trotzdem war es ein langer Tag, mit 13 Stunden Reise, aber insgesamt ohne Probleme. Einzig die Bahnfahrt war "interessant", da die Bahnstrecke ähnlich wie die Straßen hier in die Felsen geschlagen ist und sich die Rechts- und Linkskurven nur so abwechseln. Durch die Neigetechnik der Züge fühlt man sich ein bisschen wie in einer Rodelbahn, was allerdings nichts für jemanden ist, dem schon als kleines Kind im Karussel schlecht geworden ist.
Es ist gerade heiß in #Hannover, sehr heiß. Um noch ein bisschen Bewegung zu bekommen, aber nicht gleich völlig durchgeschwitzt zu sein, muss die Radtour auf die Abendstunden verlegt werden. Wenn auch dann schon viele Mücken unterwegs sind, so hat man wenigstens noch einen schönen Sonnenuntergang!
#DauerndJetzt...Gestern Abend war Herbert Grönemeyer (@groenemeyer) zu Gast auf dem Heider Marktplatz. Für 16.000 Zuschauer auf dem größten Marktplatz Deutschlands ;) spielte er Lieder aus seinem neuen Album Dauernd Jetzt. Natuerlich fehlten die Klassiker auch nicht, sodass es ein rundum gelungener Abend war. Kann er gerne wieder kommen!
Ein kleiner Rückblick in das letzte Jahr, genauer gesagt, ein Blick zurück nach Griechenland. In Kos-Stadt stand eine Parkbank, bunt angemalt, ein echter Blickfang. Also zack ein Foto gemacht, welches ein bisschen unterging, mir jetzt aber wieder ins Auge gesprungen ist.
In einem umzubauenden ehemaligen Industriegebäude habe ich an einer Wand dieses Graffito entdeckt und musste, aufgrund des "Gesichtsausdruck" unweigerlich an Olli Kahn zu seiner aktiven Zeit denken. Als er in Dortmund Heiko Herrlich seine Meinung gesagt hat, war der gesichtsausdruck ähnlich....Wer denkt angesichts dessen nicht an Fussball?!
Im Jahr 2007 sind hier noch etwa 350.000 Fluggäste abgefertigt worden. Wenn man heute, 8 Jahre später die Abfertigungshalle betritt, stellt man sich trotzdem - oder gerade deshalb - eher Propellermaschinen und Zeitungsverkäufer als Handylesende Geschäftsleute und Kaffee ToGo vor...
Wenn ich mir so überlege, dass hier bis ins Jahr 2008 hinein Flugzeuge täglich im Linienverkehr gestartet und gelandet sind, dann tritt der Flughafen Tempelhof in ein anderes Licht. Mittlerweile wirkt er auf mich eher wie ein Freilichtmuseum, dass an den Beginn der Luftfahrt, die 30er Jahre, Naziverbechen, die Luftbrücke und das Wirtschaftswunder erinnert. Zugleich besticht er durch unvergleichliche Architektur, aber auch das Gefühl Zeuge einer anderen Zeit zu sein. Die Führung, auf der diese Fotos entstanden sind, hatte passender Weise den Namen "Mythos Tempelhof"!
Einen Steinwurf entfernt von Karlsruhe, gut zu erreichen mit dem Rad und viele Tagestouristen, die sich die kleine alte Stadt anschauen. Schönes Wetter, viele Menschen, wobei das eigentlich ein vergleichsweise gewohnter Anblick für die Einwohner ist. Trotzdem hat dieser fleißig geschaut, was sich unten auf der Straße so regt.
"Es gibt universelle Gesetze in der Physik. Die gelten für alle. Gibt es eine Angemes sen heit? Ist es möglich, für alle einen wünschbaren Zustand zu erreichen? Sich etwas geben, heißt es irgendwo nehmen. Ich wünsche mir, dass abends, wenn ich zu Bett gehe, jemand eine Geschichte erzählt und mir über den Kopf fährt. Aber sagen Sie das keinem, dann bin ich meinen guten Ruf hier los.
Gleich kann man nur sein im Sinne seiner Rechte, im Sinne seiner Mitwirkungsmöglichkeiten. Ungleich sind wir immer, was unsere Fähigkeiten angeht. Ungleich sind wir, was unsere Talente angeht. Auch was unser Schicksal angeht, sind wir ungleich. Also muss man Gleichheit begrenzen auf die Rechtsbeziehungen aller zueinander." Johannes Leclerque
Am Wochenede auf dem Schlossplatz am Bundesverfassungsericht gesehen....
Nach dem letzten Orkan Niklas, mit Hochwasser, entwurzelten Bäumen und Starkregen, kann man nun endlich mal trockenen Fußes an den Deich. Der Wind ist zwar noch eisig und recht stark, aber immerhin kommt mittlerweile die Sonne raus und es ist um Welten angenehmer als die letzten beiden Wochen.
Der schleswig-holsteinische Umweltminister @RobertHabeck steht vor dem #Dithmarscher Kreistag in #Heide Rede und Antwort zur geplanten Wertstoffdeponie in Schalkholz. Bedenken der Bürgerinitiative (BIA Eiderregion) versteht und teilt er. Zwar müssen landespolitische Interessen bezüglich der Müllentsorgung berücksichtigt werden, jedoch gibt es gute Gründe, die gegen eine Werstpffdeponie in der Kiesgrube Schalkholz sprechen. Die Trinkwasserqualität der Region Dithmarschen, gespeist durch das Heider Becken ist ein schützenswertes Gut....Augenzwinkernd weisen sowohl Büergerinitiative als auch Robert Habeck auf den Durchsetzungswillen der Dithmarscher hin ;)
Ein älteres Bild, welches ich in Hannover am letzten Tag der deutschen Einheit in einem zu renovierendem Gebäude aufgenommen habe. Ich habe es gestern wiederentdeckt und finde zur jetzigen Situation ganz passen. Denn in dem Institut, ind dem ich zur Zeit "arbeite" wird seit 1,5 Jahren kräftig gebaut. Meine Dissertation sollte sich nicht um Nanotechnologie, sondern um Baumaßnahmen, ihre Durchführung und die Nichteinhaltung von Zeitplänen drehen. Als ich dann das Foto sah, dachte ich, dass ich doch mal eine Vorlesung über Baumaßnahmen halten kann....