Ist schon ein paar Tage her, dass der Film High Fidelity mit John Cusack als plattensammelnden Großstädter Rob Gordon in den Kinos war. Spätestens seitdem Rob Gordon in dem Film fragte, wie man seine Plattensammlung sortieren sollte (autobiografisch, alphabetisch, nach Genre oder doch nach Erscheinungsjahr), ist klar mit welcher Leidenschaft und Akribie man das Sortieren seiner Plattensammlung betreiben kann. Eine Variante fehlt allerdings im Film, die Plattensammlung nach Farbe des Covers zu sortieren. Das kann allerdings das Wiederfinden von Platten erschweren, weshalb ich mich letztlich dann doch für die klassisch alphabetische Sortierung entschieden habe...
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, wobei hier ja eine Lichtung gerodet ist. Aber auch egal, der Herbst ist langsam rum, die Blätter fast alle von den Bäumen runtergekommen, sodass es jetzt wieder warm werden kann. Im November 16 Grad Celsius in Dithmarschen, da kann der Sommer kommen. Achso, Anlass für das Foto, neue Kamera...alles neu macht der Mai, oder so ähnlich.
Es ist gerade heiß in #Hannover, sehr heiß. Um noch ein bisschen Bewegung zu bekommen, aber nicht gleich völlig durchgeschwitzt zu sein, muss die Radtour auf die Abendstunden verlegt werden. Wenn auch dann schon viele Mücken unterwegs sind, so hat man wenigstens noch einen schönen Sonnenuntergang!
#DauerndJetzt...Gestern Abend war Herbert Grönemeyer (@groenemeyer) zu Gast auf dem Heider Marktplatz. Für 16.000 Zuschauer auf dem größten Marktplatz Deutschlands ;) spielte er Lieder aus seinem neuen Album Dauernd Jetzt. Natuerlich fehlten die Klassiker auch nicht, sodass es ein rundum gelungener Abend war. Kann er gerne wieder kommen!
In einem umzubauenden ehemaligen Industriegebäude habe ich an einer Wand dieses Graffito entdeckt und musste, aufgrund des "Gesichtsausdruck" unweigerlich an Olli Kahn zu seiner aktiven Zeit denken. Als er in Dortmund Heiko Herrlich seine Meinung gesagt hat, war der gesichtsausdruck ähnlich....Wer denkt angesichts dessen nicht an Fussball?!
Im Jahr 2007 sind hier noch etwa 350.000 Fluggäste abgefertigt worden. Wenn man heute, 8 Jahre später die Abfertigungshalle betritt, stellt man sich trotzdem - oder gerade deshalb - eher Propellermaschinen und Zeitungsverkäufer als Handylesende Geschäftsleute und Kaffee ToGo vor...
Wenn ich mir so überlege, dass hier bis ins Jahr 2008 hinein Flugzeuge täglich im Linienverkehr gestartet und gelandet sind, dann tritt der Flughafen Tempelhof in ein anderes Licht. Mittlerweile wirkt er auf mich eher wie ein Freilichtmuseum, dass an den Beginn der Luftfahrt, die 30er Jahre, Naziverbechen, die Luftbrücke und das Wirtschaftswunder erinnert. Zugleich besticht er durch unvergleichliche Architektur, aber auch das Gefühl Zeuge einer anderen Zeit zu sein. Die Führung, auf der diese Fotos entstanden sind, hatte passender Weise den Namen "Mythos Tempelhof"!
Einen Steinwurf entfernt von Karlsruhe, gut zu erreichen mit dem Rad und viele Tagestouristen, die sich die kleine alte Stadt anschauen. Schönes Wetter, viele Menschen, wobei das eigentlich ein vergleichsweise gewohnter Anblick für die Einwohner ist. Trotzdem hat dieser fleißig geschaut, was sich unten auf der Straße so regt.
"Es gibt universelle Gesetze in der Physik. Die gelten für alle. Gibt es eine Angemes sen heit? Ist es möglich, für alle einen wünschbaren Zustand zu erreichen? Sich etwas geben, heißt es irgendwo nehmen. Ich wünsche mir, dass abends, wenn ich zu Bett gehe, jemand eine Geschichte erzählt und mir über den Kopf fährt. Aber sagen Sie das keinem, dann bin ich meinen guten Ruf hier los.
Gleich kann man nur sein im Sinne seiner Rechte, im Sinne seiner Mitwirkungsmöglichkeiten. Ungleich sind wir immer, was unsere Fähigkeiten angeht. Ungleich sind wir, was unsere Talente angeht. Auch was unser Schicksal angeht, sind wir ungleich. Also muss man Gleichheit begrenzen auf die Rechtsbeziehungen aller zueinander." Johannes Leclerque
Am Wochenede auf dem Schlossplatz am Bundesverfassungsericht gesehen....
Nach dem letzten Orkan Niklas, mit Hochwasser, entwurzelten Bäumen und Starkregen, kann man nun endlich mal trockenen Fußes an den Deich. Der Wind ist zwar noch eisig und recht stark, aber immerhin kommt mittlerweile die Sonne raus und es ist um Welten angenehmer als die letzten beiden Wochen.
Der schleswig-holsteinische Umweltminister @RobertHabeck steht vor dem #Dithmarscher Kreistag in #Heide Rede und Antwort zur geplanten Wertstoffdeponie in Schalkholz. Bedenken der Bürgerinitiative (BIA Eiderregion) versteht und teilt er. Zwar müssen landespolitische Interessen bezüglich der Müllentsorgung berücksichtigt werden, jedoch gibt es gute Gründe, die gegen eine Werstpffdeponie in der Kiesgrube Schalkholz sprechen. Die Trinkwasserqualität der Region Dithmarschen, gespeist durch das Heider Becken ist ein schützenswertes Gut....Augenzwinkernd weisen sowohl Büergerinitiative als auch Robert Habeck auf den Durchsetzungswillen der Dithmarscher hin ;)
Ein älteres Bild, welches ich in Hannover am letzten Tag der deutschen Einheit in einem zu renovierendem Gebäude aufgenommen habe. Ich habe es gestern wiederentdeckt und finde zur jetzigen Situation ganz passen. Denn in dem Institut, ind dem ich zur Zeit "arbeite" wird seit 1,5 Jahren kräftig gebaut. Meine Dissertation sollte sich nicht um Nanotechnologie, sondern um Baumaßnahmen, ihre Durchführung und die Nichteinhaltung von Zeitplänen drehen. Als ich dann das Foto sah, dachte ich, dass ich doch mal eine Vorlesung über Baumaßnahmen halten kann....
Windstärke 8 stürmischer Wind oder wie man an der Küste sagt, ein bisschen Wind. Kalt war es auch an dem Tag, eisiger Wind, nicht verwunderlich, denn abends gab es tatsächlich noch etwas Schnee...weiße Weihnachten
Während ich mein Foto zeitgleich mit diesem älteren Herren gemacht habe, muss er, technikbedingt, noch ein wenig auf das Ergebnis seines Schnappschusses warten. Ich kann meinen Schnappschuss gleich begutachten, verändern und bloggen. Die Geduld und Musse mit dem der ältere Herr seine Motive gewählt hat, war faszinierend und ich bin auch sehr neugierig wie seine Fotos des heutigen Tages wohl so aussehen mögen.